Fermob Luxembourg
Unter allen Gartenmöbelserien aus dem Hause Fermob nimmt Luxembourg eine besondere Stellung ein: Sie hat sich aus einem Projekt der Werkstätten der Stadt Paris in den 1920er Jahren entwickelt, das zum Ziel hatte, den Jardin du Luxembourg mit neuem Mobiliar auszustatten. Man wollte etwas anderes als traditionelle Parkbänke. Die Idee waren eher mobile Möbel, die seinen Nutzern die Möglichkeit geben sollten, sie einfach und flexibel zu gruppieren oder auch an einer abgeschiedenen Ecke aufzustellenDas Ergebnis war ein leichter, aber sehr stabiler Sessel aus Stahlrohr mit einfachen, flachen Stahllatten, der eine bemerkenswert bequeme, halb liegende Sitzposition bot. Ein normaler Stuhl sowie ein Armlehnstuhl ergänzten die Serie. Nach einigen Jahren ging die Fertigung des Parkmobiliars an einen lokalen Handwerksbetrieb über, und in den 1990er Jahren schließlich an Fermob. Zu diesem Zeitpunkt war die Serie längst als „Senat“ etabliert, denn sie trug (und trägt noch heute) auf ihrer Rückenlehne das Signet des französischen Senats, der im benachbarten Palais du Luxembourg seinen Sitz hat.
2002 beauftragte Fermob den 1967 geborenen Designer Frédéric Sofia mit einer behutsamen Modernisierung und Ergänzung der gesamten Serie, um sie auch für den privaten Gebrauch tauglich zu machen. Wesentliches Merkmal der nun „Luxembourg“ genannten Serie sind die anatomisch geformten Sitzflächen und Rückenlehnen, die für nochmals deutlich besseren Sitzkomfort sorgen.
Außerdem wurde die Serie für den Privatgebrauch von Stahl auf Aluminimum umgestellt, das sich aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit und seines geringen Gewichts sehr gut für diesen Einsatzweck eignet. Alle Oberflächen sind mit der Fermob-typischen, wetter- und UV-beständigen Pulverbeschichtung versehen. Die Serie ist daher für den dauerhaften Einsatz im Freien geeignet. Ein Abdecken mit Kunststoff sollte dagegen vermieden werden.
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